Projekte

Abgeschlossene Projekte

TALENT HRM Management
Laufzeit: 01.01.2019 bis 31.12.2022

The aim of the TALENT Erasmus+ project (2019-2021) is to establish a two-year master programme in HRM in six universities in Central Asia.

Coached by EU universities in Belgium, Bulgaria, Germany and Greece, two universities in Kazakhstan, the Kyrgyz Republic and Uzbekistan are developing an innovative academic environment to teach and study HRM insights and practices adapted to the needs and specificities of the socio-economic challenges the Central Asian region is confronted with. The first cohort of students is expected to start its education in September 2020.

Through its various objectives and activities, such as teacher trainings and seminars, the TALENT project intends to develop a network between universities and public and private actors allowing for a long-lasting exchange of expertise in HRM as well as to create the incentives for mobilities between the partner universities of students, teachers and researchers interested in HRM in Central Asia.

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European Integration and Employment Relations [EIGER]
Laufzeit: 01.12.2013 bis 30.11.2016

Die Partner dieses Projekts tragen zur Modernisierung des Bildungssystem in Georgien bei, indem sie ein Master Programm zum Thema European Integration and Employment Relations einführen. Hier sollen Spezialisten für Arbeitsbeziehungen ausgebildet werden, um eine transformative Rolle in der Gesellschaft einzunehmen und Georgien näher an die EU und internationale Arbeitsstandards heranzuführen (siehe hierzu auch die Verhandlungen zwischen Georgien und der EU DCFTA). Arbeitsbeziehungen werden hier als weites Konzept verstanden, das rechtliche, Arbeitsmarkt-, wirtschaftliche, industrielle und organisationale Aspekte der Welt der Arbeit umfasst.  Es geht darum, dass die Arbeitsbedingungen einen positiven Effekt auf die Lebensqualität haben. Ein Konsortium dreier Universitäten in Tbilisi hat sich damit einverstanden erklärt, solch ein innovatives zweijähriges Masterprogramm in Übereinstimmung mit dem Bologna Prozess nach der Beendigung der dreijährigen Projektphase einzuführen. Es werden  25 Kurse und das dazugehörige Lehrmaterial entwickelt. Für die Lehrenden wird eine Ost-West Mobilittät zu Trainingszwecken zu den drei europäischen Partnern ermöglicht. Neben der Lehre wird besonderer Wert auf ein forschungsbasiertes Bildungsumfeld gelegt. Stakeholders wie Ministerien und andere staatliche Einrichtungen, Firmen des privaten Sektors, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen und andere Institutionen der Zivilgesellschaft werden an diesem Projekt beteiligt sein (wie auch Studierende und Vertreter der Universitätsverwaltung), um die Projektziele umzusetzen und nachhaltige Bedingungen für dieses Masterprogramm zu schaffen.

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Wasserkonflikte und Wassermanagementinstitutionen im Südlichen Afrika und Zentralasien
Laufzeit: 01.01.2011 bis 01.05.2015

Das Projekt vergleicht die Probleme des supranationalen Wassermanagements im südlichen Afrika und Zentralasien. Es befasst sich mit den Wassermanagementinstitutionen und ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen in den Regionen und zielt auf die wichtigsten Einflussfaktoren der Wasserkooperation, um die Wassermanagementprobleme zu verbessern.
Teilweise finanziert über Landesstipendium Sachsen-Anhalt

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Drivers of Urban Livestyles in Low Income Urban Habitats of Pune and Mysore/India
Laufzeit: 01.04.2014 bis 31.03.2015

11 Studierende und zwei BetreuerInnen untersuchen im Städtevergleich einer Großstadt (Pune: 7 Millionen Einwohner) und einer Mittel stadt (Mysore: 1 Million Einwohner) die Lebensbedingungen einkommensschwacher Haushalte. In fünf Kleinprojekten zu den Themen Stadtplanung, Gesundheit und Erziehung, Müll, informeller Sektor und Repräsentation von Slumbewohnern tragen die Studierenden im Rhamen einer Lehrforschung (September 2014) über qualitative Interviews und Beobachtung ein Mosaik von Informationen zusammen, die sich zu einem Gesamtbild der Lebenssituation in Slums und der besonderen Stadtproblematiken verdichten. Die als Action Research bekannte Methode impliziert, dass viel Information mit wenig Zeitaufwand durch Arbeitsteilung generiert wird und die Informationen jeden Abend zwischen den Gruppen ausgetauscht werden, um sie auf demselben Informationsstand zu halten. Die Lehrforschung findet in Kooperation mit dem Institute of Environment Education and Research, Bharati Vidyapeeth University, Pune und dem Centre for Renewable Energy and Sustainable Technologies, The National Institute of Engineering, Mysore statt.

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Lebensführung und Lebensqualität in Kasachstan
Laufzeit: 11.12.2009 bis 10.12.2014

Mit der Systemtransformation vor nunmehr 18 Jahren gilt es zu untersuchen, wie sich die Lebensqualität und Lebensqualität in Kasachstan an die Marktwirtschaft angepasst haben. Hierzu werden verschiedene soziale Schichten in einer qualitativen Untersuchung befragt.
Teilweise Landesstipendium Sachsen-Anhalt

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Regionale Entwicklung kleiner und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Karkalpakstan/Usbekistan
Laufzeit: 01.04.2010 bis 01.11.2014

Die überwiegend ländliche Region mit hoher Arbeitslosigkeit zeigt, dass KMU Probleme des Überlebens haben. Es sollen die Gründe analysiert werden, um eine regionale Entwicklungsstrategie für KMU vorzuschlagen

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Nepals Schamaninnen im Spannungsfeld von Tradition und Moderne. Wissensbestände, Praktiken und soziale Rollen im Wandel
Laufzeit: 01.08.2011 bis 31.07.2014

Die Arbeit untersucht mit dem Mittel der Biographieanalyse das Leben und Wirken von Schamaninnen unterschiedlicher Volksgruppen in Nepal. Der Vergleichshorizont von städtischem und ländlichem Raum gibt Aufschluss über Veränderungen, die sich im Zuge von Urbanisierung und Modernisierung im Leben von Schamaninnen und im System schamanischer Wissensbestände und Praktiken vollziehen. Es geht auf der einen Seite um den Wandel, der sich in indigenen Wissenssystemen durch äußere Einflüsse in Globalisierungs- und Urbanisierungsprozessen vollzieht, als auch um die Akteure dieser Wandlungsprozesse. Zu bearbeitende Fragen sind beispielsweise: a. Wie passen sich indigene Wissensbestände- und Praktiken an veränderte äußere Umstände an, was geschieht mit traditionellem Wissen im internationalen Wissenstransfer und in der Begegnung mit modernen Wissensbeständen?; b. Was bedeuten diese Wandlungsprozesse für weibliche Schamanen, wo verorten sie sich selbst zwischen Beruf und Berufung, findet eine Professionalisierung und damit einhergehende Kommerzialisierung statt, in welchem Verhältnis stehen die Rolle als Schamanin zu anderen weiblichen Rollen als Mutter und Ehefrau?

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Livelihoods-Strategien privater Haushalte in Zentralasien: Eine vergleichende Stadt-Land-Analyse in Kasachstan und Kirgisistan (Co-Projektleiter Eckhard Dittrich)
Laufzeit: 01.04.2011 bis 31.12.2013

Mit dem Systemtransfer wurden marktwirtschaftliche Institutionen implementiert. Nun, nach 18 Jahren der Transformation, stellt sich die Frage, inwieweit die Akteure auch marktgesellschaftliches Handeln und Verhalten übernommen haben und wie dieses frühere Handlungsmuster tangiert. Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden wird im Länder- und Stadt-Land Vergleich das Markthandeln im Hinblick auf Eigenverantwortung und Planung (Alterssicherung, Arbeitslostigkeit, etc.) untersucht. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob familiäre und freundschaftliche Sicherungsmechanismen durch organisationelle (Banken, Versicherungen etc.) ersetzt werden. Theoretisch ist das Projekt auf dem Sustainable Livelihoods Ansatz gegründet.
Ziel des Projekts ist die Analyse der Handlungsmuster privater Haushalte unterer und mittlerer Einkommensgruppen in städtischen und ländlichen Regionen, um deren Lebensstrategien zu verstehen. Die Datenerhebung erfolgt durch drei Forschergruppen in den Untersuchungsländern. Daneben steht die Weiterqualifikation von Nachwuchswissenschaftlern im Vordergrund. Die Forschergruppe besteht neben den Antragstellern (Prof. Dittrich/Prof. Schrader, Univ. Magdeburg) aus: Dr. Denis Gruber (Staatliche Univ. St. Petersburg), Dr. Markus Kaiser (OSZE Akademie Bishkek), Prof. Zabirova (Eurasian National Univ. Astana), Prof. Shedenova (Al-Farabi Univ. Almaty), Dr. Gorborukova (American Univ. of Central Asia, Bishkek); Nigina Avganova, Aikokul Maksutova und Batima Mambetalina (Magdeburg).

Publikation:
Eckhard Dittrich, Heiko Schrader (Eds.)

"When Salary is not Enough…"
Private Households in Central Asia
Reihe: Gesellschaftliche Transformationen/Societal Transformations
Bd. 20, 408 S., 44.90 EUR, 44.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-90525-3

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Arbeiten als Minderheit in einer patriarchalischen Gesellschaft: Entrepreneurinnen in Tajikistan
Laufzeit: 01.11.2011 bis 30.11.2013

Der Hauptfokus der Forschungliegt auf dem Frauen-Unternehmertum in Tadschikistan (Klein- und MIttelunternehmerinnen). Laut der letzten nationalen Statistik gibt es nur 3% solcher Unternehmerinnen. Das Land leidet unter hoher Arbeitslosigkeit und Arbeitsmigration. Darüber hinaus sind es aber nicht nur die unternehmerunfreundlichen Bedingungen des Landes (Gesetze und Landespolitik), die die Entwicklung des Unternehmertum verhindern, sondern auch die patriarchalische und Islamische Tradition und "ungeschriebene" gesellschaftliche Regeln und moralische Normen, die die Motivation und die Überlebens- und Erfolgsstrategien als Unternehmerinnen in einem männerdominierten Wirtschaftssektor behindern. Da diese Unternehmerinnen nicht nur Jobs und Arbeitsplätze bieten, sondern auch dadurch Einkommensquellen für sich selbst und Andere schaffen, ist es sehr wichtig, ihre Handlungsmotive und Leistungsfaktoren sowie ihre Strategien zu untersuchen, wie sie sich in Markt und Gesellschaft behaupten. Die Fragen, die in dieser Forschung untersucht werden, sind: Was sind die Hauptfaktoren und Schlüsselwerte, die  die Überlebensstrategien Tadschikischer Unternehmerinnen beeinflussen? Welche Wirkung hat die unternehmerische Tätigkeit auf das Selbstbewusstsein dieser Frauen und tadschikischer Frauen im Allgemeinen, auch im Hinblick auf die gesellschaflich Gender-Hierarchie?

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Plan to Establish Research-Science -Enterprise orientated Universities
Laufzeit: 01.03.2009 bis 28.03.2012

Es geht um die institutionalisierung der Kooperation von Universitäten und Unternehmen. Abgezielt wird auf die Entwicklung von lernenden Regionen in verschiedenen Ländern des postsowjetischen Raums. Dazu werden transnationale Forschungsdatenbanken und interactive websites entwickelt.

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Einsatz und Validierung eines Bewertungssystems zur Einschätzung der Kooperationskompetenz und der organisationalen Passung potentieller deutscher und indischer Kooperationspartner in Wirtschaftskooperationen
Laufzeit: 01.01.2007 bis 31.07.2009

Der Anteil suboptimaler oder gar gescheiterter interkultureller Wirtschaftskooperationen ist beträchtlich. Betriebswirtschaftliche Forschung erfasst aber ausschließlich marktrelevante Kompetenzen eines Unternehmens, daneben steht die Diskussion um weiche Faktoren aus individualpsychologischer und soziologischer Sicht. Reine Finanzbilanzen bilden nun aufgrund ihrer linearen Urteilsbildung die Erfolgsfaktoren internationaler Kooperation nicht ab, da Kooperationsprozesse nicht linear, sondern mehrdimensional ablaufen. Deshalb wird an der Uni Magdeburg ein interdisziplinär angelegter Ansatz zur Beseitigung bestehender Schwachpunkte rein zahlengeleiteter Bewertungsansätze für die Auswahl internationaler Kooperationspartner verfolgt. Konkret untersucht wird die Kooperationskompetenz kooperationswilliger deutscher und indischer Unternehmen sowie deren organisationale Passung untereinander. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann ein soziologisch und psychologisch fundiertes  Bewertungssystem unter Berücksichtigung kultureller Einflussfaktoren einen positiven Beitrag zur validen Messung und Beurteilung der Kooperationskompetenz potentieller deutscher und indischer Kooperationspartner sowie deren paarweisen Passung leisten? Vorgehen: Zunächst wurden unter Einsatz qualitativer und quantitativer Erhebungsmethoden zentrale Erfolgsfaktoren deutsch-indischer Koop. erhoben. Danach musste diskutiert werden, welche Erhebungsmethoden im Bezug auf die Auswahl int. Kooperationspartner praktikabel sind. Aus den Ergebnissen wurde dann ein Auswahlinstrumentarium erstellt, dass kooperationswilligen Unternehmen eine systematische Auswahl fremdkultureller Partner ermöglicht. Der Ansatz ist dabei nicht auf den indischen Kulturkreis begrenzt, sondern kann auch auf andere Kulturen übertragen werden.

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Räumliche Organisation von Prozessen kollektiver Identität (der Fall der Berliner linken Szene )
Laufzeit: 01.01.2005 bis 30.05.2009

Im Rahmen der Dissertation wurde ein theoretischer Entwurf vorgeschlagen, mit dessen
Hilfe räumliche Mechanismen der Konstitution kollektiver Identitäten in sozialen Bewegungen erfasst werden können. Dafür wurden bewegungs- und raumsoziologische Konzepte auf der Grundlage des Strukturierungsansatzes in Giddens` Variante verknüpft. Die Grundannahme war, dass die Räume und die geteilten Wir-Definitionen (also kollektive Identitäten) beide im Alltagshandeln von Bewegungsakteuren (re)produziert werden. Der Entwurf wurde empirisch am Fallbeispiel der Berliner ?linken Szene? überprüft. Die Praxis kollektiver Identität in der ?linken Szene? als Bewegungsmilieu wurde in einer ethnographisch orientierten Feldforschung mit Hilfe kombinierter explorativ-interpretativer Verfahren (teilnehmende Beobachtung, Frame-Analyse, qualitative leitfadengestützte Interviews) untersucht. Dies ermöglichte nachzuvollziehen, wie die Konstitution und Reproduktion alltäglicher sowie episodischer Räume in der Bewegungspraxis passiert und wie dadurch die kollektiven Identitäten konstruiert werden. Das theoretische und methodische Design hat sich bewährt. Der ursprüngliche Entwurf wurde allerdings differenziert und erweitert: eine stärkere Berücksichtigung fanden u.a. das emotionale und körperliche Engagement der Aktivisten, die Multiplizität räumlicher Konstruktionen und der ?verinselte? Charakter symbolischer Räume eines Bewegungsmilieus.

Erste Veröffentlichungen:
2006: Golova, Tatiana: Raum-zeitliche Ordnungen linker Identität. In: Krause, B. et al. (Hg.) Chronotopographien : Agency in ZeitRäumen. Frankfurt/Main: Peter Lang, S.161-172

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Sozialer Aktivismus in den Slums von Mumbai
Laufzeit: 01.04.2007 bis 31.03.2008

Dieses Projekt ist eine einjährige Lehrforschung. Sie besteht aus 3 Phasen: Projektvorbereitung (incl. Schreiben eines Forschungsantrags), Feldforschung, Datenanalyse (incl. Erstellung eines Forschungsberichtes).
Die Studierenden untersuchen zwei Schwerpunkte:Sozialen Aktivismus in Slums
- im Hinblick auf Bleiberechte, Räumungen und Lebensbedingungen
- im Hinblick auf Kommunalismus
Die Forschergruppe besteht aus folgenden Studierenden der Soziologie, Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung und European Studies:
Nadine Brunsendorf, Paula Grobbecker, Daniela Fromm, Ina Fusko, AntjeWegner, Jessica Keil, Esther Mydla, Corinna Scholz, Matthes Kuech,Tobias Held, Jan Zalweski

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Zuhause in Estland? Eine Untersuchung zur sozialen Integration von ethnischen Russen in Estland
Laufzeit: 01.04.2006 bis 31.03.2008

Die Untersuchung ermittelt, welche Auswirkungen sich durch Exklusionen aus bestimmten Subsystemen des estnischen Nationalstaats für die soziale Integration ethnischer Russen ergeben. Als Arbeitsmodell dient der migrationstheoretische Ansatz von Hartmut Esser (1999, 2001). Anhand Essers vier Formen der Sozialintegration (Platzierung, Kulturation, Interaktion und Identifikation) wird analysiert, ob ethnische Russen in der Untersuchungsregion über strukturelle, kulturelle, inter-ethnische und identifikative Assimilationsbestreben verfügen und wie sich diese bewerten lassen. Ein weiteres Ziel der Arbeit besteht darin, normative und interessengeleitete Zugehörigkeitsbindungen unterhalb der politisch-rechtlichen Ebene herauszuarbeiten. Einerseits frage ich nach der Inklusions- und Exklusionslogik des estnischen Staates, die verhindern kann, dass die Angehörigen der Minoritätengemeinschaft überhaupt zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft werden. Andererseits wird den Motiven und Orientierungen ethnisch-russischer Minderheitenakteure nachgegangen, sich überhaupt in die estnische Aufnahmegesellschaft integrieren zu wollen. Außerdem wird analysiert, ob bei ethnischen Russen Strategien beobachten werden können, die auf eine Selbstexklusion verweisen, und ob es nach dem Ende der Sowjetunion für die Angehörigen der russischen Minderheitengruppe zu Identitätsverschiebungen und infolge gefühlter oder erlebter Diskriminierungen zu einer Verstärkung der ethnischen Identität gekommen ist.

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Konferenz in St. Petersburg am 3. und 4. März 2007 - Equality, Equity and Justice
Laufzeit: 01.12.2006 bis 31.03.2007

Das ISOZ führte in Kooperation in Kooperation mit der Higher School of Economics, St. Petersburg (Russ. Föd.), eine binationale Konferenz durch. Teilnehmer der OvGU waren: Prof. Dittrich, Prof. Schrader und Prof. Lohmann.

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Einzelprivatunternehmertum: Entstehungs- und Etablierungsmuster im Vergleich (Bulgarien, Tschechien, Russische Föderation)
Laufzeit: 15.01.2002 bis 14.01.2004

Vor dem Hintergrund der Transformation Osteuropas und der Bedeutung von Kleinunternehmen in diesem Prozess untersucht das Projekt, welche Formen von Kapital (ökonomisches Kapital, Bildungskapital, Sozialkapital, Informationskapital, politisches Kapital) für die erfolgreiche Etablierung von Kleinunternehmen notwendig sind. Mithilfe von qualitativen Methoden werden Biographien von Unternehmern und Unternehmenslebenszyklen in den drei Ländern untersucht. Hierbei wird von einem theoretischen Ansatz der Pfadabhängigkeit ausgegangen.

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Pfandhäuser in St. Petersburg: Der Pfandkredit als Strategie der Lebensbewältigung einkommensschwacher Haushalte?
Laufzeit: 01.01.1999 bis 31.12.2000

Pfandhäuser werden in der Litetatur als "Banken für die Armen" beschrieben. Diese Hypothese wurde aufgegriffen und mit verschiedenen Methoden quantitativer und qualitativer Forschung untersucht.
Themanschwerpunkte: Geschichte russischer Pfandhäuser, der Pfandhausmarkt in St. Petersburg, 100 quantitative Interviews mit Kunden über ihre Lebensbedingungen und den Pfandkredit, 5 Tiefeninterviews mit Kunden, vorstrukturierte Interviews mit Managern von Pfandhäusern, die Lebensgeschichte eines Pfandhausmanagers und einer besonders erfolgreichen Firma

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Letzte Änderung: 08.06.2023 - Ansprechpartner: Webmaster