European Studies

STUDIENGANG

European Studies

Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Regelstudienzeit 6 Semester Studienbeginn Wintersemester Zulassungsbeschränkt kein N.C. Zulassungsvoraussetzung - Beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung

- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 nach dem gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)
(nachgewiesen durch ein Zertifikat mit mind. B2-Niveau oder das Abiturzeugnis mit dem Vermerk zum B2-Niveau oder durch 4 Abiturhalbjahre im Unterrichtsfach Englisch mit durchschnittlich 10 Punkten)

-Bewerber*innen ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung, müssen deutsche Sprachkenntnisse auf C1 Niveau in Form der DSH Stufe 2, des TestDaf Stufe 4, der ZOP oder äquivalent nachweisen. Es können Sonderregelungen festgelegt werden.
Bewerbungsfrist   Bewerbung mit deutschem Schulabschluss      an der OVGU 15. September   Bewerbung mit internationalem Schulabschluss      über uni-assist 15. Juli Unterrichtssprache Deutsch/Englisch


Studienziel

Das Bachelorstudium European Studies beschäftigt sich mit der gegenwärtigen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnung Europas: ihre Entstehung, heutige Funktionsweise und künftige Entwicklung. Hierzu lernen Studierende Grundlagen der Sozial-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften mit besonderem Augenmerk auf einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Zugang in der Kombination der am Studiengang beteiligten Fächer.

Im Rahmen der interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ausrichtung des Studiengangs erlenen Studierende des Weiteren die Grundlagen der qualitativen und quantitativen Sozialforschung. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen wissenschaftlichen und methodischen Herangehensweisen ermöglicht es den Studierenden, sich schnell in verschiedene Denkschulen einzuarbeiten und alternative Zugänge zu identifizieren, sowie über die gängigen Wissenschaftsgrenzen hinweg zu kommunizieren.

Neben dem Erlenen der wissenschaftlichen Grundlagen vertiefen die Studierenden ihr Wissen in selbstgewählten politikwissenschaftlichen und/oder soziologischen Schwerpunktmodulen (Wahlpflichtbereich 2). Daneben können Studierende weitere individuelle Schwerpunkte im Bereich der Sozial- und/oder Wirtschaftswissenschaft (Wahlpflichtbereich 1) setzen.

Neben diesen inhaltlichen und methodischen Studienzielen, wird durch ein Pflichtpraktikum der Transfer erlernten Wissens in die Praxis befördert und durch ein verpflichtendes Auslandssemester die interkulturellen sowie weitere Selbstkompetenzen gefördert. Vorbereitend darauf werden die Sprachkompetenzen der Studierenden in einer oder wahlweise zwei Fremdsprachen weiterentwickelt.

 

Grundlegende inhaltliche Ziele des Studiums sind die Vermittlung von:

  • Grundlagenwissen über die Genese und den Zustand politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Zusammenhänge in Europa
  • Disziplinäres Grundlagenwissen der Geschichts-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und systematischer Analyse
  • Sprachkompetenzen in wahlweise einer oder zwei Fremdsprachen

Analytische und methodische Ziele des Studiums sind:

  • Die Vermittlung eines interdisziplinären Verständnisses auf der Grundlage fundierten Ausbildung in wissenschaftlichen Arbeitstechniken und Methoden
  • Eine vertiefte sozialwissenschaftliche Methodenausbildung, welche eine adäquate wissenschaftliche Auseinandersetzung in der BA-Arbeit ermöglicht und Studierende für anschließende MA Programme sowie Anforderungsprofile am Arbeitsmarkt qualifiziert

Weitere Kompetenzziele:

  • Interkulturelle Kompetenz durch den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen sowie einem verpflichtenden Auslandsstudium
  • Berufspraktische Kompetenzen durch das Pflichtpraktikum
  • Selbstorganisation und -verantwortung durch besondere Anforderungen in der Wahl eigener Studienschwerpunkte und Organisation des interdisziplinären Studiums, Vor- und Nachbereitung von Auslandsstudium und Praktikum

Spätere Berufsfelder

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs European Studies sind überall dort gefragt, wo fundiertes Wissen zu sozialen Prozessen und politischen Entwicklungen im europäischen Kultur- und Wirtschaftsraum gesucht ist. Der wirtschaftliche Aspekt des Studiums, der individuell ausgeweitet werden kann, bereitet zudem auf Tätigkeitsfelder in der freien Wirtschaft vor. Tätigkeitsfelder und Branchen umfassen zum Beispiel:

  • Öffentliche Verwaltung auf verschiedenen Regierungsebenen
  • Agenturen und nachgeordnete Behörden
  • Interessenvertretungen in der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft
  • Verbände und Vereine mit Europabezug, bzw. grenzüberschreitenden Aufgaben
  • Beratungsdienstleister
  • Medien (Print, Rundfunk, digital)
  • Kultureinrichtungen
  • Kultur- und Eventmanagement

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Letzte Änderung: 07.05.2024 - Ansprechpartner: Johannes Gerken