Danke für Ihre Spende!

Die Corona-Krise hat uns alle gefordert: Neue Alltagsabläufe, einschneidende Kontaktbeschränkungen und extreme Unsicherheit prallten aufeinander. Für einige unserer Studierenden war die Herausforderung besonders groß. Sie haben ihren Nebenjob und damit die Finanzierungsgrundlage für ihr Studium verloren. Darum hat die Uni Magdeburg gemeinsam Gesellschaft der Freunde und Förderer der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg e.V. den Nothilfefonds „GUERICKE hilft!" ins Leben gerufen. Sie haben mit Ihrer Spende diesen Fonds und damit Studierende der Uni Magdeburg unterstützt. Dafür möchten wir und unsere Studierenden sich bei Ihnen herzlich bedanken!

Einer der Empfänger ist Gian-Luca De Carlo. Er studiert bei uns Sozialwissenschaften und konnte mit der Soforthilfe seinen Lebensunterhalt weiter finanzieren: „Das Geld hat mir geholfen, den finanziellen Druck in der aktuellen Situation etwas zu mindern. So kann ich mich auf das Studium konzentrieren. Im Zuge der Corona-Pandemie sind nahezu meine gesamten Einkünfte aus Nebenjobs weggebrochen. Da ich kein BAföG beziehe, bin auf das Geld, das ich durch die Arbeit als Nachhilfelehrer und Fitness-Trainer verdiene, angewiesen. Dazu kommt, dass ich ab April eigentlich eine Stelle als Werkstudent antreten sollte, dies aber im Zuge der Pandemie nicht mehr möglich war.“

Gian-Luca De Carlo auf dem Campus der Uni Magdeburg (Foto: Jana Dünnhaupt / Uni Magdeburg)Gian-Luca De Carlo auf dem Campus der Uni Magdeburg (Foto: Jana Dünnhaupt / Uni Magdeburg)

Unverschuldet in finanzielle Not

Ähnlich erging es auch David Leas. Der Student hat durch die Corona-Krise seinen studentischen Nebenjob in der Gastronomie verloren, über den er sich finanziert hatte. „Aber ich habe natürlich dennoch monatliche Fixkosten. Anfangs konnte ich noch auf meine Ersparnisse zurückgreifen, doch die waren schnell ausgeschöpft. Ich habe mich bei „GUERICKE hilft“ beworben, um kurzfristig Hilfe zu erhalten. Die Spende hat mir ermöglicht, meine Miete und den Krankenkassenbeitrag zu bezahlen. So musste ich keinen Studienkredit aufnehmen und mich verschulden.“ Darum empfiehlt er auch anderen Studierenden, die sich in Notlage befinden, Hilfe zu suchen. „Die Überbrückungshilfe der Bundesregierung ist beispielsweise ein guter Weg, um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss zu erhalten.“

Saskia Lohöfer konnte aufgrund einer Operation bereits drei Monate vor der Pandemie nicht arbeiten gehen. Der Shutdown und der damit verbundene Ausfall ihres Nebenjobs traf die junge Studentin umso härter. „Mir wurde Ende des Jahres ein neues Kreuzband eingesetzt und da ich in der Promotion arbeite, konnte ich weder nach der Operation noch in der Corona-Krisenzeit arbeiten. Meine Rücklagen waren relativ schnell aufgebraucht, ich hatte Angst meine laufenden Kosten nicht decken zu können – aus diesem Grund habe ich mich dann bei „GUERICKE hilft!“ beworben. Die Spende konnte mir helfen, dass ich keine Angst mehr haben musste, die einfachsten Dinge, wie Lebensmittel, zu bezahlen. Von dem Geld konnte ich einkaufen gehen, aber vor allem habe ich ein Stück weit Sicherheit dadurch bekommen!" Allen anderen Studierenden wünscht sie, dass sie so unbeschadet wie möglich durch die Krisensituation kommen und rät: „Holt euch Hilfe, wenn Ihr welche benötigt!" 

Letzte Änderung: 17.01.2024 - Ansprechpartner: Webmaster