Persönliche Betreuung für internationale Studierende

Internationale Studierende werden an der Universität Magdeburg nicht nur gut, sondern auch persönlich betreut – nämlich von Anja Deutschmann. Die 29-Jährige arbeitet in der Abteilung Relationship Management und unterstützt die Studierenden bei der Karriereplanung. In einem kurzen Steckbrief hat sie sich und ihre Arbeit mal vorgestellt.

Mein Arbeitsplatz:

Ich arbeite im Bereich Medien, Kommunikation und Marketing der OVGU. Unser Team des Relationship Managements kümmert sich um den Aufbau neuer Kontakte und die Pflege bestehender Beziehungen außerhalb und innerhalb der Universität, das reicht von der Betreuung von Studierenden, über Ehemalige der OVGU bis hin zu Unternehmen. 


Daran arbeite ich zurzeit:

Momentan bin ich vor allem für die Unterstützung der internationalen Studierenden bei ihrer Karriereplanung und dem Berufseinstieg zuständig. Diese findet zurzeit hauptsächlich in persönlichen Beratungsgesprächen statt. Den Sommer werde ich aber mit der Planung eines Veranstaltungsangebotes speziell für internationale Studierende verbringen, das neben englischsprachigen Bewerbungstrainings auch Unternehmenspräsentationen enthalten wird, welche die fachlichen Anforderungen an eine Arbeit in der Wirtschaft beleuchten. Weitere Information wird es dann ab dem Wintersemester auf unserer Homepage geben. Zu finden bin ich im Gebäude 18 – Raum 140.


So bin ich zur Universität gekommen:

An der OVGU habe ich als Studentin angefangen. Nach Abschluss meines Studiums in European Studies 2014 bin ich dann sozusagen hängengeblieben.


Das würde ich gerne verändern:

Mir ist erst ziemlich spät im Studium klar geworden, wohin es beruflich einmal gehen könnte und in Gesprächen mit anderen Studierenden hat sich herausgestellt, dass ich da kein Einzelfall bin. Ich würde mir daher feste Zeitslots im Vorlesungsplan wünschen, in denen Angebote zur Berufsorientierung und Werkzeuge für den Jobeinstieg vorgestellt werden. Dies bieten wir zwar bereits mit guter Teilnehmerresonanz extracurricular an, es wird aber längst nicht von allen Studierenden genutzt.


Wäre ich Wirtschaftsministerin...

…würde ich natürlich alles anders und besser machen. Nein, im Ernst: Ich bin der Meinung, dass Sachsen-Anhalt als Wirtschaftsstandort in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht hat und Grund zur Kritik – gerade in sensiblen Bereichen wie z. B. Bildung und Asylpolitik – gibt es ja bekanntlich immer.


Das mag ich an Magdeburg:

Die Stadt bietet eine Menge Freizeitangebote: ob Open-Air-Theater auf dem Domplatz, Party in der Festung Mark, Entspannen an der Schweizermilchkuranstalt am Fürstenwall oder Sonnen am Barleber See – Magdeburg hat für jede Stimmung und jedes Wetter etwas parat.


…und das nicht:

Die Erreichbarkeit mit Bus und Bahn lässt hin und wieder zu wünschen übrig. Gerade im Winter und / oder wenn man es eilig hat, ist das schon ziemlich nervig. Bin ich mit dem Auto unterwegs, sind es vor allem die vielen Baustellen, die pünktlich zu Frühlingsbeginn aus dem Boden sprießen, ein Geduldsspiel.

 

Hier trifft man mich nach Feierabend:

Wir wohnen in Stadtfeld West und damit quasi im Grünen. Nach Feierabend bin ich dann meistens auf unserem Balkon zu finden, von wo aus ich die Aussicht genieße. 

 

Letzte Änderung: 09.07.2020 - Ansprechpartner: Webmaster